In einer Gesellschaft, die sich immer mehr der Dringlichkeit des Umweltschutzes bewusstwird, ist auch das nachhaltige Wohnen in den Fokus gerückt. Die gute Nachricht ist, dass auch du dein persönliches Zuhause umweltfreundlicher gestalten kannst, ohne dabei auf Komfort und Design verzichten zu müssen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du konkret dein Zuhause nachhaltig gestalten kannst, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig auch noch Geld zu sparen.
1. Energieeffiziente Beleuchtung
Der Austausch herkömmlicher Glühbirnen gegen energieeffiziente LED-Lampen ist eine gute Möglichkeit. LED-Lampen verbrauchen deutlich weniger Strom, haben eine beachtlich längere Lebensdauer und reduzieren deine Stromrechnung erheblich. Darüber hinaus können intelligente Beleuchtungssysteme und Bewegungssensoren zusätzlich dabei helfen, Energieverschwendung zu minimieren.
2. Nachhaltige Möbel und Dekoration
Bevor du neue Möbel oder Dekorationen für dein Zuhause im Möbelhaus kaufst, solltest du auf nachhaltige Materialien achten und dich vorab informieren. Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, recyceltes oder wiederverwendetes Holz sowie Möbel aus umweltfreundlichen Materialien sind ausgezeichnete Optionen für ein nachhaltiges Zuhause. Die Informationen darüber zu bekommen ist jedoch manchmal gar nicht so einfach. Alternativ sind Second-Hand-Möbel und Antiquitäten eine nachhaltige Wahl, die deinem Zuhause zusätzlich einen besonderen Charakter verleihen.
3. Energieeffiziente Geräte
Moderne bzw. neuere Haushaltsgeräte sind in der Regel energieeffizienter als ältere Modelle. Beim Kauf neuer Geräte solltest du auf das EU-Energielabel achten, das praktischerweise Informationen zur Energieeffizienz bereitstellt. Geräte mit einem höheren A+++-Rating sind besonders sparsam und umweltfreundlich.
4. Reduzieren, wiederverwenden, recyceln
Der Grundsatz "Reduce, Reuse, Recycle" ist ein wesentlicher Teil eines nachhaltigen Lebensstils und wird in den Nachrichten und sozialen Medien oft erläutert. Reduziere den Verbrauch von Einwegprodukten, recycle so viel wie möglich und nutze wiederverwendbare Alternativen. Eine Auswahl nachhaltiger und wiederverwendbare Alternativen findest Du direkt hier. Dies gilt nicht nur für Verpackungen, sondern insbesondere auch für tägliche Gebrauchsartikel wie Wattepads, Kaffeefilter, Wattestäbchen, Teefilter uvm.
5. Natürliche Materialien und Farben
Bei der Auswahl von Farben, Tapeten und Bodenbelägen für dein eigenes Zuhause solltest du auf natürliche Materialien und umweltfreundliche Farben achten. Insbesondere bei nicht umweltfreundlichen Farben und Materialen besteht zusätzlich die Gefahr, dass sich diese negativ auf die eigene Gesundheit auf Grund von Weichmachern auswirken. Genaues hinschauen hat an dieser Stelle somit doppelt Vorteile.
6. Energieeinsparung durch Isolierung
Auch wenn fast kein Tag mit diesem Thema in den aktuellen Nachrichten vergeht. Eine gute Hausisolierung ist ein Schlüssel zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Überprüfe die Isolierung deines Hauses, und achte darauf, dass Fenster und Türen gut abgedichtet sind. Du kannst auch einen Energieberater Deines Vertrauens beratend hinzuziehen. Dies alles hilft erheblich, um den Wärmeverlust im Winter zu minimieren und im Sommer die Kühle zu bewahren. Vergleichbar mit einer gut isolierenden Thermoskanne, welche sowohl warme als auch kalte Getränke lange warmhält bzw. kühlt.
7. Umweltfreundliche Gartenarbeit
Wenn du einen Garten hast, kannst du auch dort nachhaltige Praktiken umsetzen. Verwende natürliche Dünger, kompostiere organische Abfälle und pflanze heimische Pflanzen, die weniger Wasser benötigen. Wenn Du einen Balkon hast, dann könnte das hier besonders interessant für Dich sein.
Fazit
Nachhaltiges Wohnen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch deine eigene Lebensqualität erheblich verbessern. Zusätzlich kannst du mittel- und langfristig viel Geld sparen. Indem du einige Tipps umsetzt, trägst du dazu bei, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten, ohne auf den Komfort und den Designaspekt in deinem Zuhause verzichten zu müssen.
